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Mein Weg zum Hundetraining
Ich bin im Süden von Linz aufgewachsen - in einem Haus mit Garten, wo ich zusammen mit meinen Eltern, meinem Bruder, meinen Großeltern und deren Hund gewohnt habe. Heute wohne ich, zusammen mit meinem Lebenspartner, an der schönen Donau (in der Nähe des Linzer Winterhafens).
Zur Schule bin ich ins BG/WRG Körnerstraße gegangen, wo ich den sprachlichen Zweig gewählt habe. Meine Abschlussarbeit ließ schon damals meine wahre Leidenschaft erahnen und trug den Titel "Was Hunde wirklich brauchen". Wie so viele in diesem Alter wusste ich nach der Matura überhaupt nicht was ich gerne beruflich machen möchte und habe daher ein Freiwilliges Soziales Jahr auf einer Wohngruppe im Institut Hartheim verbracht, um noch ein wenig Zeit zu gewinnen und in den Sozialbereich hineinzuschnuppern. In dieser Zeit wurde für mich klar, dass mein Wissensdurst noch lange nicht gestillt war, mir die Arbeit mit Menschen Spaß machte und ich mich in einer neuen Stadt neu finden wollte. Daher hat es mich nach Graz gezogen, um Psychologie zu studieren.
Während meiner Zeit in Graz war ich regelmäßig mit Hunden aus dem Tierheim spazieren und auch Wildtieren in Not habe ich ehrenamtlich geholfen (Verein Wildtiere in Not). Eines Tages habe ich durch Zufall vom Animal Training Center (westlich von Graz) erfahren, das für modernes Tiertraining bekannt ist, Assistenzhunde ausbildet, Fortbildungen u.a. für Hundetrainer*innen, sowie Alltagskurse zur Hundeerziehung anbietet. Nach einem Schnuppertag habe ich mich dann sofort für ein Praktikum dort beworben, welches ich im Zeitraum April bis Juni 2020 absolviert habe. Diese Zeit war sehr fordernd aber auch sehr prägend für mich. Ich konnte sehr viel über das Training mit Tieren (neben Hunden habe ich auch mit Ziegen, Ponys, Tauben, Schweinen, Äffchen, Nutrias, Wallabys und sogar Eidechsen trainiert) lernen. Neben tierpflegerischen Tätigkeiten (bei denen ich viel über die verschiedenen Tierarten lernen konnte) lernte ich den Umgang mit Clicker bzw. Markersignal, übte mit Hunden an ihrer Leinenführigkeit sowie an ihrer Ruhe und lernte Medical-Training und verschiedene Ansätze für verschiedene Alltagsübungen kennen (z.B. Impulskontrolle, Anzeigeverhalten, Sitz/Platz/Bleib, Rückruf u.v.m.). Beim sogenannten „Chicken Camp“ durfte ich mit einem Huhn an meinem Timing in puncto Belohnung arbeiten, lernte wie man sinnvolle Trainingspläne erstellen kann und einiges andere bezüglich Theorie im Tiertraining.
Dieser tiefe Einblick ins Training mit Hunden und die dabei entdeckte Freude, welche Training mit positiver Verstärkung macht, entfachte in mir den konkreten Wunsch als Hundetrainerin arbeiten zu wollen. Am Ende meines Bachelors in Psychologie angekommen, sowie nach zahlreichen Studenten-Jobs, hatte ich auch das dafür nötige Zutrauen in mich selbst gefunden diesen Berufswunsch in Angriff zu nehmen!
Qualität ist mir wichtig
Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass Hundetraining in Österreich ein freies Gewerbe ist. Das bedeutet, dass es keine geregelten Voraussetzungen gibt, um diesen Beruf ausüben zu dürfen. Ich bin aber überzeugt, dass es im Hundetraining sehr wohl wichtig ist, dass man weiß, was man tut. Das bedeutet für mich, dass man auch über den aktuellen Stand der Wissenschaft zu den Themen die im Hundetraining Anwendung finden (z.B. wie Hunde lernen, wie Hunde die Welt wahrnehmen, wie Hunde kommunizieren u.v.m.) Bescheid weiß. Ich hatte daher den Anspruch an mich selbst, dass ich mich erst umfangreich weiterbilde, bevor ich mein Wissen weitergebe. Daher habe ich von Mai 2021 bis April 2023 den 6. Lehrgang der Ausbildung zur ganzheitlich orientierten Hundeverhaltenstrainerin bei Tiere Helfen Leben (Burgenland) besucht und mit Auszeichnung absolviert. Neben zahlreichen angewandten Praxisstunden habe ich mir in diesen zwei Jahren sehr umfangreiches Wissen rund ums Thema Hund angeeignet. Ich habe außerdem die Qualifizierung zur Tierschutzqualifizierten Hundetrainerin erworben und habe mich damit verpflichtet gewaltfrei und bedürfnisorientiert zu arbeiten, sowie mich laufend weiterzubilden.
Endlich angekommen
Heute unterstütze ich Mensch-Hund-Teams erfolgreich dabei, ihren Alltag zu bewältigen und eine gute Beziehung und Kommunikation zu entwickeln.
Die Arbeit mit Menschen & Hunden macht mir Spaß, besonders wenn ich sehe, wie meine Kund*innen und ihre Hunde zusammenwachsen und Spaß miteinander haben. Die Herausforderungen, die sich im Prozess natürlicherweise ergeben und das Suchen und Finden passender Strategien machen die Arbeit als Hundetrainerin aus und sehr spannend.
Ich freue mich darauf auch dich und deinen Hund unterstützen und begleiten zu dürfen!
Du willst mich kennenlernen?
Ich freue mich über deine Nachricht!